Die Hüterin | |
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Allgemeine Informationen | |
Autor | Trudi Canavan |
Originaltitel | The Ambassador′s Mission |
Erscheinungsjahr Englisch | 2010 |
Erscheinungsjahr Deutsch | 2010 |
Inhaltliche Informationen | |
Handlungsorte | Imardin |
Perspektiven | Ceryni, Sonea, Lorkin, Dannyl |
Chronologische Reihenfolge | |
Vorgeschichte Die Meisterin |
Fortsetzung Die Heilerin |
Die Hüterin ist der erste Teil der Trilogie "Die Sonea Saga"
20 Jahre nach der Ichani-Invasion bessern sich langsam die Beziehungen der verbündeten Länder zu Sachaka. Die Magiergilde sendet regelmäßig einen Botschafter in dieses fremde Land, in welchem die dortigen Magier schwarze Magie praktizieren. Außgerechnet Lorkin meldet sich freiwillig als Assistent eines Botschafters, obwohl seine Eltern gegen eben jene Menschen gekämpft haben. Und nur wenig später deutet alles darauf hin, dass irgendjemand Rache üben möchte.
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Zwanzig Jahre sind seit den Ereignissen in der Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier” vergangen. Auf Wunsch der Gilde hat Sonea nur einem einzigen Magier das Geheimnis der Schwarzen Magie offenbart. Doch sie ist nicht glücklich mit der Wahl, die die Gilde dafür getroffen hat. Kallen ist zwar ein ehrenhafter, aber auch ein harter und zu schnell urteilender Mann. Vielmehr sorgt Sonea sich allerdings um ihren Sohn. Lorkin, der gerade die Abschlussprüfung hinter sich gebracht hat, brennt jetzt darauf sich zu beweisen. Daher begleitet er den Botschafter der Gilde nach Sachaka, wo den Magiern Kyralias immer noch unzählige Gefahren drohen. Und tatsächlich verschwindet Lorkin eines Tages ohne ein Wort der Erklärung. Sonea ist beunruhigt, doch sie kann sich nicht einmal an der Suche nach Lorkin beteiligen. Denn in Kyralias Unterwelt tobt ein Krieg, in den auch Magier verwickelt zu sein scheinen – und der alles, was in den Jahren des Friedens aufgebaut wurde, gefährdet ...
Erster Teil[]
Spoiler |
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Spoiler-Warnung: Es folgen Informationen, die detaillierte Inhaltsbeschreibungen enthalten. |
Seit einiger Zeit werden in Imardin immer wieder Diebe angegriffen. Nachdem auch Cerys Familie, bis auf seine Tochter Anyi, getötet wird, macht er es zu seiner Aufgabe den Mörder zu finden. Unterstützt wird er dabei von Skellin, einem Dieb, der noch nicht lange in Kyralia lebt. Als Cery eine Falle stellt findet er etwas Wichtiges heraus: Der wahrscheinliche Mörder ist eine wilde Magierin. Weil diese auch die Gilde interessiert, berichtet er Sonea von der Unbekannten. Die kann sich allerdings erstmal nicht darum kümmern. Sie hat entdeckt, dass die neue Droge Feuel unheilbar süchtig macht und und fürchtet nun, dass auch Magier die Sucht entwickeln könnten. Noch mehr Angst hat sie allerdings um ihren Sohn Lorkin. Der hat Interesse an Lord Dannyls Projekt gefunden: ein Buch über die Geschichte der Magie. Um neue Informationen zu sammeln reist der ältere Magier als Botschafter nach Sachaka und verlässt dafür seinen Lebensgefährten Tayend. Lorkin begleitet ihn als Assistent. Die Beiden wohnen bei Ashakis, sachakanischen Schwarzmagiern. Und während Dannyl in Ashaki Achati einen Freund findet, verliebt sich Lorkin in die Sklavin Tyvara. Sie rettet ihn mit schwarzer Magie vor einer Mörderin und überredet ihn dazu, mit ihr zu fliehen. |
Zweiter Teil[]
Spoiler |
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Spoiler-Warnung: Es folgen Informationen, die detaillierte Inhaltsbeschreibungen enthalten. |
Soneas schlimmste Befürchtungen werden wahr, als Dannyl ihr berichtet, Lorkin sei verschwunden, höchstwahrscheinlich entführt. Sie darf allerdings, da sie die schwarze Magie beherrscht, Imardin nicht verlassen. Also hilft sie stattdessen Cery bei der Suche nach der wilden Magierin. Dafür arbeiten die Beiden mit Lord Regin und Skellin zusammen. Letzterer verdächtigt Forlie, die auch wirklich Magie zu benutzen scheint. Deshalb wird sie verhaftet. Cery erkennt jedoch, dass sie nicht die Magierin ist, die er gesehen hat, und Anyi hat eine weitere Magierin beobachtet. Nach einem Kampf kann auch sie, Lorandra, in die Gilde gebracht werden. Dort zeigt sich durch eine Wahrheitslesung, dass Forlie keine Magierin ist, Lorandra hingegen sowohl die Mörderin der Diebe als auch Skellins Mutter. Lorkin erfährt währenddessen, dass Tyvara zu der Gruppe der Verräterinnen gehört, Schwarzmagierinnen, die sich in den Bergen verstecken. Er erfährt, dass sein Vater ihnen versprochen hat, sie in heilender Magie zu unterrichten, sein Versprechen jedoch brach. Außerdem erfährt Lorkin, dass die Verräterinnen einen Weg gefunden haben, in Gedankenlesungen zu lügen. Er entscheidet, um mehr darüber zu erfahren mit Tyvara ins Versteck der Verräterinnen zu kommen, auch wenn er es möglicherweise nie wieder verlassen darf. Dannyl, der mit Achati nach Lorkin sucht, bemerkt dasselbe. Bei einem Treffen überredet Lorkin Dannyl, die Verfolgung aufzugeben. Am Ende des Buches haben alle drei Hautpersonen neue Probleme: Sonea mus Skellin, der ebenfalls Magier ist, finden; Dannyl hat ein schlechtes Gewissen Tayend gegenüber, weil sich zwischen ihm und Achati mehr als nur Freundschaft entwickelt; und Lorkin muss bei den Verräterinnen als Heiler arbeiten, ohne dafür Magie einzusetzen und so ein Gildengeheimnis zu verraten. |